Am Samstag, 22. Oktober nutzten viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, den Neubau im Lindenacker Bazenheid zu besichtigen. Von 10.00 bis 16.00 Uhr standen die Türen zu den beiden stilvollen Haushälften und Dachwohnungen offen. Simon Rutz, der Geschäftsführer und Inhaber der Wohlgensinger AG, beantwortete zusammen mit seinen Mitarbeitern Fragen zum Holzbau und gab Auskunft über das innovative Referenz-Objekt.
Grosses Bewusstsein für nachhaltiges Bauen
Das Thema Nachhaltigkeit ist auch im Baugewerbe sehr präsent. Ein Holzbau der Wohlgensinger AG punktet mit einer hervorragenden Ökobilanz, vom geringen Energieaufwand bei der Produktion dank eigenem Solarstrom bis zur Gewinnung von CO2-freier Restholzwärme – mit der das Unternehmen den Betrieb und zusätzlich 6 Häuser versorgt. Aus Überzeugung wird heimisches Holz verbaut. Beim Neubau im Lindenacker nutzte man regionale Esche für Böden, Türen und Möbel, die Fassade ist ein naturbelassener, vertikaler «halber» Deckleistenschirm aus Schweizer Fichte.
Der gesamte Neubau im Lindenacker Bazenheid stammt von der Wohlgensinger AG
Die Planung vom Holzbau im 3d (Cadwork), die anschliessende Fertigung der Systemholzbau-Komponenten und das Aufrichten in 4 Arbeitstagen erfolgte durch die Wohlgensinger AG. Auch der hochwertige Innenausbau inklusive der Küchen stammt aus der Schreinerei des Mosnanger Unternehmens. Raffinierte Details wurden umgesetzt, wie die Galerie im Dachgeschoss oder die optische Trennung der Häuser durch eine Schindelfassade.
Das Ziel der Architektur war verdichtetes und nachhaltiges Bauen in Holz – und es entstand ein schönes Referenz-Objekt mit durchdachten Lösungen, zum Beispiel die optimierte Dachform für die PV-Nutzung (Ost/Süd/West).
«Mit nachhaltigem Holzbau tragen wir dazu bei, dass unsere Passion für Holz auch in Zukunft weiter besteht. Wir sind bestrebt, das ökologische Potenzial im Holzbau auszuschöpfen und neue Prozesse zu unterstützen.»
Simon Rutz