Im Juni hat die iST einen neuen Richt- und Messautomaten in Betrieb genommen. Von der neuen Produktionsanlage verspricht sich der Sensorenhersteller höhere Effizienz und schnellere Lieferzeiten.
Neben einer beachtlichen Anzahl an kundenspezifischen Sensoren verfügt die Innovative Sensor Technology iST AG über ein umfangreiches Produktportfolio an Standardsensoren. Um dem stetig wachsenden Preisdruck bei grossen Serienproduktionsmengen auch in Zukunft standhalten zu können, investiert die iST in hochmoderne, vollautomatisierte Produktionsanlagen. Diese werden es dem Toggenburger Produktionsbetrieb ermöglichen, auch preissensitive Hochvolumenaufträge auszuführen.
Die Anlage deckt mehrere Produktionsprozesse ab: Richten der Anschlussdrähte, optische Inspektionen, Messung der Widerstandswerte der Sensoren bei 2 verschiedenen Temperaturen und Verpackung in Blister, Schüttgut oder Gurt. Die nächste Anlage ist bereits in der Herstellung und wird dann ein automatisches Schweissen der Anschlussdrähte, das Abdecken der Fixierungspaste und eine entsprechende Trocknung der Sensoren ermöglichen.
Thomas Bürgler, Director Operations, bei der iST freut sich:
«Die neue Anlage wurde zusammen mit dem Hersteller entwickelt und hat eine Kapazität von 10 Mio. Sensoren pro Jahr. Mit dieser Investition bleiben wir wettbewerbsfähig und behalten unsere erstklassige Qualität bei. Dank diesem weiteren Schritt der Automatisierung erhöhen wir die Reproduzierbarkeit und Effizienz unserer Prozesse und können unseren Kunden auch in Zukunft Sensoren auf dem gewohnten hohen Niveau und mit kurzen Lieferzeiten anbieten.»
Die Automatisierung bei der iST gewährleistet den Erhalt der Arbeitsplätze und ermöglicht, dass zusätzlich zu den kundenspezifischen Produkten weiterhin preissensitive Sensoren am Standort Ebnat-Kappel hergestellt werden können.